Osborne – der Unterschied zwischen Mood-Fotografie und Freistellern
Kommt ein neues Produkt auf den Markt, so will man als Firma dieses dementsprechend hochwertig präsentieren. Unser Kunde Osborne hat ein Fotoshooting für verschiedene Produkte und Cocktails eingeplant, dessen Realisierung unser professioneller Foodfotograf aus Hamburg Tim umgesetzt hat. Anbei zeigen wir euch das Ergebnis und erzählen, warum wir die Produkte ebenfalls als Freisteller-Fotos gemacht haben.
Freisteller-Fotos vs. Moodfotografie
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Freisteller-Fotos um Fotografie, bei der das Objekt von dem Hintergrund getrennt ist. Das Freistellen kann aus vielfältigen Gründen erforderlich sein. Oft werden die Motive für Kataloge und Menükarten gebraucht. Hier steht das Produkt im Fokus. Der Hintergrund soll den Betrachter nicht ablenken. Es gibt mehrere Techniken des Freistellens. Wir haben die Getränke bereits bei der Aufnahme vor einem rein weißen und schattenfreien Hintergrund fotografiert. Die Foodfotografie erfordert besonders gute Ausleuchtung, weshalb wir bei umfangreichen Shootings mit einem professionellen Lichtassistent arbeiten. Die Ausgangsbilder werden für diverse Fotomontagen genutzt und das Motiv kann in beliebige andere
Bildzusammenhänge eingefügt werden. Ein Grund, weshalb Freisteller in der Werbung eine überragende Rolle spielen. Die Mood-Fotografie ist genau das Gegensatz zu den „neutralen“ Freistellern. Mood-Fotografie erzählt eine Geschichte. Hier werden die Getränke in einer thematisch angepassten Umgebung abgelichtet. Häufig werden auch Personen oder Körperteile, wie Hände oder Gesicht, eingebunden. Die Moodfotografie wird sowohl in der Werbung als auch für interne Präsentationen verwendet. Auch hier haben wir auf verschiedene Nuancen, wie gute Ausleuchtung, Spiegelreflexe, Perspektive und Design, geachtet. In der Bildnachbearbeitung werden entsprechende Licht- und Farbabstimmung erzeugt, um Aufmerksamkeit und Kaufanreize zu wecken.
Über Osborne
Die Firma Osborne wurde im Jahr 1772 von Thomas Osborne Mann gegründet und hat demnach eine lange Tradition. Interessant ist die Tatsache, dass der Osborne-Stier, der in den Fünfzigern zum Markenzeichen erfunden worden ist, heute als inoffizielles Nationalsymbol Spaniens gilt. Damals wurde der Stier als großer Aufsteller auf die Straße gestellt. Innerhalb kurzerster Zeit entwickelte es eine solche Eigendynamik, dass das Stier-Symbol sich weiterverbreitet hat und u.a. auf den Fahnen und Autoklebern zu finden ist.