Vier journalistische Beiträge erhalten den KAUSA Medienpreis
KAUSA Medienpreis
Preisverleihung 2018
Seit 2010 verleiht das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den KAUSA Medienpreis an Journalistinnen und Journalisten. Auch dieses Jahr wurden vier herausragende journalistische Beiträge über Bildungswege von Migrantinnen und Migranten mit dem KAUSA Medienpreis 2018 ausgezeichnet. Das feierliche Event hat in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom stattgefunden und wurde von unserem Berliner Eventfotografen Nils bildlich festgehalten.
Die Preisträger und Preisträgerinnen 2018
Zwischen dem 6. Juli und 28. August 2017 sind 88 Bewerbungen für den Preis eingegangen. Davon wurden neun Medienbeiträge am 20. Dezember 2017 von der mit Journalisten und Medienexperten besetzten Jury in die engere Auswahl genommen. Insgesamt wurden vier verschiede Kategorien bewertet: Disziplin Text, Disziplin Video, Disziplin Audio und die Kategorie Projekte. Der Preis für die Disziplin Text ging an Marie Rövekamp, für ihren in „Der Tagesspiegel“ erschienenen Artikel „Kraft ihres Amtes“. In dem Bericht erzählt die Autorin von einer jungen Frau aus Iran, Nena Mohammadian, die in Deutschland bei der Arbeitsagentur arbeitet und unter anderem auch den Deutschen dabei hilft, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Urteil der Jury lautet: „Hier wird sehr gut dargestellt, welche Zukunftschancen die berufliche Bildung für Geflüchtete bereithält.“
In der Disziplin Video geht der Preis an Julia Cruschwitz und Carina Huppertz. Die beiden Journalistinnen stellen in ihrem vom MDR ausgestrahlten Video „Kaum Jobs für Flüchtlinge“ zwei Firmen vor, die geflüchtete Menschen ausbilden. Dabei wurden die Problematik der Betreuung und Anleitung sowie die Unterschiede zwischen einem mittelständischen Betrieb und einem großen Unternehmen aufgezeigt. In der Disziplin Audio erhielt Julia Smilga die Auszeichnung. Sie hat eine Arbeit „Vom Arzt zum Wachmann – Ein syrischer Flüchtling in Bayern“ für den Bayerischen Rundfunk erstellt, in der es um einen Syrer handelt, der in Deutschland als Arzt arbeiten möchte. Mit beeindruckenden Dramaturgie beschreibt sie seinen steinigen Weg und schafft einen persönlichen Bezug. Der vierte Preis ging an Eva Thöne und Maria Feck für ihre multimediale Berichterstattung „Ruaas Weg“ über das Schicksal einer Syrerin und ihrem Weg zum Ziel.
Konferenzfotografie - leise, eindrucksstark, professionell
An diesem Abend gab es viele beeindruckende Geschichten. Es ging um Menschenschicksale und atemberaubende Werke. Für diese besondere Veranstaltung haben wir unseren Berliner Konferenzfotografen Nils empfohlen. Unsere erfahrene Kollegen wissen, worauf es bei einer Konferenzdokumentation ankommt – geschickt, leise und unauffällig soll ein Konferenzfotograf sein. Dank neuster Kameratechnik gelingt es dem Fotografen ohne störende „Klick“-Geräusche einzigartige Momentaufnahmen einzufangen. Langjährige Praxis ermöglicht unseren Fotografen situationsabhängig zu agieren und eine hochwertige Dokumentation in professioneller Bildsprache für interne und externe Kommunikation zu fertigen.